Berta Rahm’s Diaries 1935–1950


Berta Rahm’s Diaries 1935–1950


Friederike Merkel mit Milena Buchwalder, Sonja Flury, Dorothee Hahn und Larissa Müllner im Namen des Vereins ProSaffa1958-Pavillon, zusammen mit Fredi Fischli und Niels Olsen, gta Ausstellungen, ETH Zürich (Hg.)
© 2021 Die Herausgeber und Herausgeberinnen. 21.6 x 17.1 cm
173 Seiten
Englisch / Deutsch / Schweizerdeutsch

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Dieses Buch erscheint anlässlich der Ausstellung The Power of Mushrooms: Berta Rahm's Pavilion for the Saffa 58 bei gta Ausstellungen (8. März–10. Dezember 2021). In mehreren Kapiteln widmet sich die Ausstellung dem kürzlich geretteten Pavillon von Berta Rahm, der ursprünglich für die Schweizerische Landesausstellung für Frauenarbeit 1958, kurz Saffa 58, gebaut wurde. Ausgehend von der räumlichen Präsenz des Pavillons beschäftigt sich die Ausstellung mit der Rolle von Zusammenarbeit und kollektiver Anstrengung hinsichtlich der Neupositionierung von Architektinnen in unserer Geschichte und Zukunft.

"Im Sommer 2016 besuchte ich im Rahmen einer Exkursion der ETH Zürich das Ferienhaus Laueli von Berta Rahm in Hasliberg. Die Besitzerin des Hauses, Iris Kaufmann, brachte ein Tagebuch von Berta Rahm mit und las aus ihren Beschreibungen über das Haus. So wurde ich nicht nur auf eines, sondern auf alle ihrer Tagebücher aufmerksam, die im Haus von Iris Kaufmann aufbewahrt werden, und nahm dies zum Anlass, das Leben von Berta Rahm näher zu untersuchen. Im Rahmen des studentischen Forschungsprojekts "Archiv für Berta Rahm" kontextualisiere ich derzeit ihr architektonisches Werk anhand ihrer Tagebucheinträge in Form eines Archivs. Als wertvolle historische Dokumente veranschaulichen die Tagebucheinträge aus einer persönlichen Perspektive, was es bedeutete, eine der ersten Frauen in der Schweizerischen Architekturbranche zu sein. Ich habe die in diesem Buch versammelten Einträge ausgewählt, um ein Licht auf ihr Berufsleben zwischen 1935 und 1950 zu werfen, insbesondere auf Momente, in denen sie über ihr Ringen mit dem traditionellen Bild des Architekten reflektiert."
– Friederike Merkel, Herausgeberin und Forscherin der Tagebücher